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Hallo und herzlich willkommen zu diesem Spaziergang am Fuße der Alpen. Direkt vor uns liegt der See von Annecy, als Ergebnis der verschwundenen Gletscher und gespeist von einem Becken, das die Reinheit seines Wassers garantiert! Die Qualität dieses Wassergebiets ist außergewöhnlich.

Dank der Einwirkung des Menschen blieb uns dieser natürliche Wert erhalten. Er spielt heute eine wesentliche Rolle als Wasserressource für fast 130 000 Einwohner.

Osmoz – zu Ihren Diensten! Ich werde bei der Vorstellung der Anlagen zur Wasseraufbereitung im Großraum Annecy Ihr Androguide sein. Und nun ein wenig Geschichte:

Nach dem Willen der 13 Teilgemeinden übernimmt der Großraum Annecy im Januar 2001 die Produktion und die Verteilung des Trinkwassers. Damit übernimmt man den Auftrag der Stadt Annecy. Zudem führt man mit dieser Maßnahme die Modernisierung des bestehenden Systems fort, genauso wie die Untersuchungen für die Erfüllung der neuen europäischen Normen zur Wasserqualität.

Das ist die Anlage von Puya. Ihr Standort wurde 1906 nach zweijähriger Diskussion ausgewählt, um ein innovatives System zur Trinkwassergewinnung aus dem See zu schaffen.
Die Anlage in Puya wurde im zwanzigsten Jahrhundert dreimal modernisiert. Ihre Zuverlässigkeit und die Produktionskapazität haben nie Probleme bereitet.
Dies zeigt, wie richtig die ursprüngliche Wahl unserer Vorahnen vor mehr als einem Jahrhundert war.

Mehr als 30 Jahre nach der letzten Renovierung war die Modernisierung der Anlagen notwendig geworden.
Zuerst mussten die Anforderungen der gesundheitlichen Sicherheit eingehalten werden, wie eine unfallbedingte Verschmutzung durch den nahen Straßenverkehr. Außerdem sollte die Kontinuität der Versorgung selbst bei Ausfall einer Komponente (Dopplung aller Wasserkreisläufe, erhöhtes Volumen des gespeicherten Wassers) gewährleistet bleiben.

Die Maßnahme ist komplex: Sie muss neben der Durchführbarkeit und den Projektkosten auch die Auswirkungen auf die Umwelt berücksichtigen.
Wir werden uns die gewählten Lösungen genauer ansehen.

Das Schutzgebiet an der Seeoberfläche wurde entsprechend vergrößert.

An Stelle der alten Werkstätten wurde eine Erweiterung des Hauptgebäudes erstellt. Sie enthält neue (und mehr) Pumpen, welche die teilweise mehr als 30 Jahre alten Anlagen ersetzen.

Dann folgt die Phase der Wasseraufbereitung ...
Das alte System filterte mittels Mikrosieben (bei denen die Schwebeteilchen zurückgehalten wurden), einer Ozonisierung (Abtöten der Keime, Viren und sonstiger Bakterien) und einer Desinfektion mit Chlor.

Die neue Filtermethode mit Membranen hebt sich durch die sehr gute Möglichkeit hervor, Mikroorganismen auszusondern. So kann außerdem bei der Aufbereitung auf Chemikalien verzichtet werden.
Die Mikrosiebe werden als Vorstufe der Aufbereitung beibehalten.

Ein wichtiges Schutzelement wird hinzugefügt: ein unterirdischer Tank, genannt „Alarmbecken“, durch welches das Rohwasser geleitet wird, um vor der Aufbereitung die Qualität und eine mögliche Verschmutzung mithilfe einer Messstation zu kontrollieren.

Sicherlich hätte die bestehende Anlage für den Einbau dieser neuen Filter erweitert werden können, dies jedoch nicht ohne Verschandelung der Landschaft.

Schließlich entscheidet man sich für ein Gelände in Espagnoux, an dem das neue Gebäude gebaut werden soll. Es liegt auf einer ausreichenden Höhe, um die Becken zu versorgen, und es ermöglicht den Verzicht auf die bisherigen Leitungen unter der Nationalstraße, die durch einen unterirdischen Tunnel ersetzt werden.
Eine der wichtigsten Vorteile dieses 2. Standorts besteht außerdem darin, dass er vom See aus nahezu unsichtbar ist.

Das aus der Puya gepumpte Wasser wird mit einer Membrane gefiltert, deren Poren 1000-mal feiner sind, als die Poren der Haut. Nachdem das Wasser von allen Verunreinigungen befreit wurde, wird es in einem 8000 m3 großen Tank gespeichert, was der täglich verbrauchten Wassermenge entspricht.

Zur Gewährleistung einer guten Wasserqualität während des gesamten Transports durch das Leitungssystem wird eine winzige Menge Chlor hinzugefügt.

Dieses neue Werk wird vollständig von programmierbaren, automatischen Maschinen gesteuert, die eine höhere Betriebssicherheit bieten.

Selbstverständlich kam der landschaftlichen Einbindung des Gebäudes von Espagnoux eine besondere Bedeutung zu.

Beschlossen wurde in diesem Zusammenhang eine unterirdische Verteilung des wesentlichen Teils des Volumens sowie eine Begrünung der überirdisch gelegenen Anlagenteile.

Um das Wasser in die Versorgungsnetze zu leiten, wurde eine Rohrleitung zwischen Les Espagnoux und dem Wasserspeicher von Belvédère angelegt, die mit einer Regelvorrichtung ausgestattet ist, über die ununterbrochen eine Analyse des Wasserbedarfs des versorgten Gebiets erfolgt.

Mit diesen Anlagen verfügt der Gemeindeverband Annecy über Mittel, die eine Verteilung von Wasser ermöglichen, das im Bereich der hygienischen Beschaffenheit noch sicherer geworden ist.

Gleichermaßen ist der Gemeindeverband besser gewappnet für technische Zwischenfälle im Bereich der Produktionskapazität.

Und nicht zuletzt hat die Verfügbarkeit dieser neuen Anlagen einen sicheren Rahmen für die Verteilung des Wassers aus dem See geschaffen, das aufgrund seiner geringen Härte von den 140.000 Einwohnern des Gemeindeverbands Annecy geschätzt wird.
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